Das Leben von Jane Austen (Graphic Novel) von Janine Barchas und Isabel Greenberg

5 / 5 Sterne

Mein absolutes Lesehighlight im September war – ohne jede Konkurrenz – die Graphic Novel über das Leben von Jane Austen, illustriert von Isabel Greenberg. Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar über das Bloggerportal erhalten (vielen Dank dafür!) und mich schon beim ersten Durchblättern verliebt. Von der ersten bis zur letzten Seite war es einfach ein Genuss, visuell sowie inhaltlich!

Homo Faber von Max Frisch - zwiegespaltenes Leseerlebnis!

3,5 / 5 Sterne

Dieses Buch war für mich ein eher zwiespältiges Leseerlebnis. Inhaltlich hat mich das Buch nicht ganz überzeugt, auch wenn ich den literarischen Wert durchaus anerkenne.

Worum geht’s?

Walter Faber ist ein rationaler, logisch denkender Ingenieur – ein Mann der Vernunft, der nichts mit Gefühlen oder Zufällen anfangen kann. Auf einer Geschäftsreise von New York aus gerät er in Turbulenzen: Das Flugzeug muss notlanden, und aus dieser ungeplanten Unterbrechung entwickelt sich eine Kette von Begegnungen und Ereignissen, die sein Leben grundlegend verändern.

Normale Menschen von Sally Rooney - leider nicht mein Fall!


 3/5 Sterne

Normal People von Sally Rooney war mein erstes Buch der Autorin, und ich weiß, dass sie eine riesige Fangemeinde hat. Genau deswegen war ich besonders neugierig – schließlich war der Hype auf Bookstagram und Booktube ja kaum zu übersehen. Doch leider muss ich sagen: es war einfach nicht ganz mein Fall. 

Worum gehts? 

In Normal People (auf Deutsch: Normale Menschen) geht es um Connell und Marianne, zwei sehr unterschiedliche junge Menschen, die sich in der Schule kennenlernen. Connell ist der beliebte, sportliche Typ – einer von den „coolen Kids“. Marianne dagegen ist eher die Außenseiterin: eigenwillig, unnahbar, von vielen missverstanden.

Die beiden verbindet eine geheime Freundschaft – und schließlich mehr.

Die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig - ganz nett, kein Highlight!

3,5 / 5 Sterne 

Dieses Buch hat wohl viele von euch begeistert, mich konnte es aber leider nicht restlos überzeugen: The Midnight Library von Matt Haig, auf Deutsch Die Mitternachtsbibliothek. Ich habe das Buch schon ewig im Regal stehen und es nun im Rahmen meiner Sub-Challenge endlich gelesen – teils im englischen Original, teils als deutsches Hörbuch. Ein durchaus interessantes Konzept, aber kein Highlight. 

Wackelkontakt - Witzig, schräg, spannend!


5/5 Sterne 

Ein unglaublich intelligenter, origineller und humorvoller Roman! Ich habe dieses Buch gemeinsam mit meinem Partner gelesen und wir haben uns beide köstlich amüsiert! 

Worum gehts?

Franz Escher, ein etwas verschrobener Wiener Trauerredner, bestellt einen Elektriker – seine Steckdose hat einen lästigen Wackelkontakt. Um sich die Zeit zu vertreiben, schlägt er ein Buch auf, das von Elio Russo erzählt – einem Kronzeugen im großen Mafia-Prozess, der im Gefängnis sitzt und um sein Leben fürchtet. Während Escher über Kabelprobleme grübelt, liest Elio nachts in seiner Zelle ein Buch über einen Mann namens Escher, der in seiner Wohnung auf den Elektriker wartet...

Das Wandelnde Schloss - leider eine kleine Enttäuschung!

3/5 Sterne

Wie so viele andere habe ich dieses Buch nach dem Film gelesen – in der Hoffnung, mich in die Geschichte zu verlieben. Leider ist das nicht passiert. Überraschenderweise hat mir der Film besser gefallen – etwas, das mir sonst fast nie passiert, da ich normalerweise die Tiefe der Buchvorlagen den Verfilmungen vorziehe.

Der Hauptgrund: Im Film wirken die Figuren lebendiger und nachvollziehbarer. Im Buch dagegen bleibt die Charakterentwicklung eher oberflächlich; die Figuren scheinen sich kaum zu verändern.

Der Kleine Hobbit - wie ein großes Abenteuer mein Herz eroberte

5/5 Sterne

Es gibt Bücher, die man liest – und solche, in die man eintaucht, bis man alles um sich herum vergisst. Für mich gehört Der Hobbit ganz eindeutig zur zweiten Kategorie. J.R.R. Tolkien hat mit diesem Roman weit mehr geschaffen als nur eine Kindergeschichte oder ein klassisches Abenteuer: Er hat eine Welt gebaut, die sich lebendig anfühlt, durchdrungen von Geschichte, Humor und einer alten Magie, die selbst Menschen, die nicht viel Fantasy lesen, verzaubern kann!

Im Mittelpunkt steht Bilbo Beutlin – ein unscheinbarer, gemütlicher Hobbit, der eigentlich nichts anderes will, als in Ruhe Tee zu trinken und Pfeife zu rauchen. Und doch ist es gerade dieser unspektakuläre Held, der mir mit jeder Seite nähergewachsen ist. Seine Entwicklung – vom leicht überforderten Mitläufer zum mutigen, eigenständigen Helden – gehört für mich zu den schönsten Charakterreisen des Fantasy-Genres.

Jenseits Aller Zeit, Sebastian Barry

3,5 Sterne


Eine sprachlich eindrucksvolle, inhaltlich düstere Reise – mit Distanz zum Protagonisten


Sebastian Barry gelingt mit „Jenseits aller Zeit“ ein sprachlich außerordentlich anspruchsvolles Werk. Sein Stil ist von Detailgenauigkeit geprägt, literarisch nuanciert und atmosphärisch dicht. Die Sprache trägt wesentlich zur intensiven Wirkung des Romans bei und hebt ihn stilistisch von manchen zeitgenössischen Werken ab.

Das Leben von Jane Austen (Graphic Novel) von Janine Barchas und Isabel Greenberg

5 / 5 Sterne Mein absolutes Lesehighlight im September war – ohne jede Konkurrenz – die Graphic Novel über das Leben von Jane Austen, illust...